TIERNOTHILFE Ukraine e.V.

 
 

In der Ukraine gibt es unzählige herrenlose Hunde und Katzen. Alleine in Kiew leben mehrere tausend Hunde und Katzen auf der Straße. Neben den üblichen Gefahren wie Hunger, Durst, Kälte, Krankheit und Straßenverkehr machen in der Ukraine auch noch selbsternannte "Doghunter" jagt auf obdachlose Hunde. Diese feigen Tierquäler töten gezielt Hunde auf unmenschliche Art und Weise.  

Aber auch Katzen werden oft Ziel von Tierquälern oder Vergiftungsaktionen von Hausverwaltungen die diese "Plage" loswerden wollen, denn oft leben die Katzen in den Kellern großer Mietshäuser. Leider ist es in der Ukraine nicht sehr weit verbreitet die eigenen Haustiere kastrieren zulassen. Oft haben die Menschen unbegründete Vorbehalte gegenüber der Kastration wie z.B. eine Katze fängt dann keine Mäuse mehr usw. So kommt es oft zu ungewollten Trächtigkeiten auch bei Haustieren, nicht selten werden dann die Welpen samt der Mutter einfach ausgesetzt. So dreht sich die Spirale leider weiter und weiter.

Das Leid der obdachlosen Tiere in der Ukraine geriet während der Fußball Europa Meisterschaft 2012 kurzzeitig in den Focus einer breiten Öffentlichkeit. Die Bilder von Hunderten von vergifteten und ermordeten Hunden gingen durch die Medien. Der Aufschrei war groß und viele der großen Tierschutzorganisationen sammelten Spenden für Hilfsaktionen in den Großstädten der Ukraine. Leider versandeten viele Spendengelder in wenig nachhaltigen Projekten und nun hat auch die Aufmerksamkeit der Menschen außerhalb der Ukraine und somit auch das Engagement der großen Organisationen nachgelassen.  

Auch wenn wir als kleiner Verein unmöglich die entstanden Lücken schließen können, so haben wir uns dennoch vorgenommen so vielen Streunern wie möglich zu helfen. Und durch die Zusammenarbeit mit lokalen Tierschützern und a Organisationen versuchen wir auch ein Bewusstsein bei der Bevölkerung zu wecken und die Akzeptanz von Kastrationen zu steigern. 

 JEDE EINZELNE KASTRATION VERHINDERT ZUKÜNFTIGES TIERLEID!